Wertvoller Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Bürger:innenrat
7.12.2022
Am 29. November 2022 trafen sich in Bern Teilnehmende des Bürger:innenrats für Ernährungspolitik, Mitglieder aus National- und Ständerat sowie Fachleute aus der Wissenschaft. Sie führten eine konstruktive Diskussion zur Zukunft des Ernährungssystems in der Schweiz.
Ständeräte, renommierte Wissenschaftlerinnen, Bürgerinnen und Bürger sassen an jenem Dienstagmittag zusammen an einem runden Tisch im Restaurant «Zum Äusseren Stand» in Bern. Zusammen diskutierten sie über die Frage: Wie kann das Ernährungssystem der Schweiz nachhaltiger werden? Gemeinsam dazu eingeladen hatten die sechs parlamentarische Gruppen Nachhaltigkeitsziele 2030 (SDGs), Ernährungspolitik, Klima, Ernährungssouveränität, Biodiversität & Artenschutz, Nichtübertragbare Krankheiten NCDs. Am parlamentarischen Anlass wurden den anwesenden Parlamentsmitgliedern das wissenschaftliche Gremium Ernährungszukunft Schweiz sowie der Bürger:innenrat für Ernährungspolitik vorgestellt.
Lukas Fesenfeld, Politikwissenschafter an der Universität Bern, lieferte als Leiter des wissenschaftlichen Gremiums einen Vorgeschmack zum Leitfaden, der am nationalen Ernährungssystemgipfel vom 2. Februar 2023 vorgestellt wird. Yvonne Willi und Claude Birrer, zwei Teilnehmende aus dem Bürger:innenrat, sprachen über ihre Erfahrungen und Diskussionen währen der letzten sechs Monate.
«Bereichernder und interessanter Anlass»
Die anwesenden Politikerinnen und Politiker hatten anschliessend die Möglichkeit, den Teilnehmenden des Bürger:innenrats Fragen zu stellen und zusammen über konkrete Empfehlungen zu diskutieren. So lässt Katja Christ, Nationalrätin der GLP aus Basel, verlauten: «An meinem Tisch haben wir beispielsweise überlegt, wie wir transparenter über Entstehung, Umstände und Reisewege unserer Nahrungsmittel informiert sein könnten, sodass wir mit unseren Kaufentscheiden gezielter auf Umwelt, Gesundheit, Mensch und Natur Einfluss nehmen könnten.» Priska Wismer-Felder, Mitte-Nationalrätin aus Luzern, ergänzt: «Das war ein bereichernder und interessanter Anlass. Wir haben wichtige Inputs von Wissenschaft und Bürger:innenrat erhalten. Die Diskussionen werden weitergehen.» Yvonne Willi, Teilnehmende des Bürger:innenrats, zeigt sich nach dem erfolgreichen Anlass erfreut und wünscht sich, «dass der Bürger:innenrat vom gesamten Parlament als Bonus und Bereicherung erkannt wird».
Ständeräte, renommierte Wissenschaftlerinnen, Bürgerinnen und Bürger sassen an jenem Dienstagmittag zusammen an einem runden Tisch im Restaurant «Zum Äusseren Stand» in Bern. Zusammen diskutierten sie über die Frage: Wie kann das Ernährungssystem der Schweiz nachhaltiger werden? Gemeinsam dazu eingeladen hatten die sechs parlamentarische Gruppen Nachhaltigkeitsziele 2030 (SDGs), Ernährungspolitik, Klima, Ernährungssouveränität, Biodiversität & Artenschutz, Nichtübertragbare Krankheiten NCDs. Am parlamentarischen Anlass wurden den anwesenden Parlamentsmitgliedern das wissenschaftliche Gremium Ernährungszukunft Schweiz sowie der Bürger:innenrat für Ernährungspolitik vorgestellt.
Lukas Fesenfeld, Politikwissenschafter an der Universität Bern, lieferte als Leiter des wissenschaftlichen Gremiums einen Vorgeschmack zum Leitfaden, der am nationalen Ernährungssystemgipfel vom 2. Februar 2023 vorgestellt wird. Yvonne Willi und Claude Birrer, zwei Teilnehmende aus dem Bürger:innenrat, sprachen über ihre Erfahrungen und Diskussionen währen der letzten sechs Monate.
«Bereichernder und interessanter Anlass»
Die anwesenden Politikerinnen und Politiker hatten anschliessend die Möglichkeit, den Teilnehmenden des Bürger:innenrats Fragen zu stellen und zusammen über konkrete Empfehlungen zu diskutieren. So lässt Katja Christ, Nationalrätin der GLP aus Basel, verlauten: «An meinem Tisch haben wir beispielsweise überlegt, wie wir transparenter über Entstehung, Umstände und Reisewege unserer Nahrungsmittel informiert sein könnten, sodass wir mit unseren Kaufentscheiden gezielter auf Umwelt, Gesundheit, Mensch und Natur Einfluss nehmen könnten.» Priska Wismer-Felder, Mitte-Nationalrätin aus Luzern, ergänzt: «Das war ein bereichernder und interessanter Anlass. Wir haben wichtige Inputs von Wissenschaft und Bürger:innenrat erhalten. Die Diskussionen werden weitergehen.» Yvonne Willi, Teilnehmende des Bürger:innenrats, zeigt sich nach dem erfolgreichen Anlass erfreut und wünscht sich, «dass der Bürger:innenrat vom gesamten Parlament als Bonus und Bereicherung erkannt wird».